Bei der Therapie von Asthma bronchiale ist es das Ziel, eine komplette Anfallsfreiheit zu erreichen. Hierfür stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, über deren Einsatz und auch Nutzen individuell entschieden werden kann und muss.

Dabei wird zwischen sogenannten Akutmedikamenten und einer Dauertherapie unterschieden. Jeder Patient, der an einem Asthma bronchiale leidet, bedarf eines Akutmedikaments, also eines Notfallmedikaments. Dieses Medikament hilft ihm bei anfallsartiger Atemnot innerhalb von wenigen Minuten und ist in der Regel ein Beta2-Sympathikomimetikum; häufig ist es der Wirkstoff Salbutamol. Sofern ein Kind schwerer von Asthma bronchiale betroffen ist, sollte eine Dauermedikation begonnen werden. Diese basiert vor allem auf entzündungshemmenden Medikamenten und soll vor allem helfen, die Anzahl und Schwere der Asthmaanfälle zu verringern.

Wenn ein Kind schwerer von Asthma bronchiale betroffen ist, dann sollte eine Dauermedikation begonnen werden. Diese basiert vor allem auf einer entzündungshemmenden Wirkung, womit Anzahl und Schwere der Asthmaanfälle verringert werden sollen. In der Kinderpneumologie ist es unser Ziel eine komplette Anfallsfreiheit mit der Therapie zu erreichen. Hierfür stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, über deren Einsatz und auch Nutzen individuell entschieden werden kann und muss. In der Regel werden die Medikamente von den Kindern inhaliert, weil dieser Weg den Vorteil hat, dass ein entscheidender Teil des Medikaments schnell in die Lunge angelangt, wo es benötigt wird. Für die Inhalation stehen verschiedene Hilfsmittel und Wirkstoffe zur Verfügung. Wir beraten Sie und Ihr Kind gerne ausführlich und finden gemeinsam eine für Ihr Kind gut geeignete Kombination.